DIE EINSCHULUNG

 

Die folgenden Seiten enthalten die wichtigsten Informationen zu Fragen der Einschulung generell und zu Fragen der Einschulung an unserer Grundschule in Veitshöchheim.

  

Kinder sind hochmotiviert, wenn sie in die Schule kommen. Der Eintritt in diesen neuen Lebensabschnitt gelingt in der Regel ohne nennenswerte Probleme. Insbesondere wenn Kinder auf vielfältige Erfahrungen und Kompetenzen aus ihrer Zeit in einer Tageseinrichtung zurückgreifen können, sind die Chancen hoch, dass sie dem neuen Lebensabschnitt mit Stolz, Zuversicht und Gelassenheit entgegensehen. Aus unterschiedlichen Gründen kann der Übergang in die Schule aber auch mit Unsicherheiten einhergehen. Auch Eltern sind häufig unsicher, wenn die Einschulung ansteht. Sie befürchten, dass ihr Kind den Anforderungen in der Schule noch nicht gewachsen sei oder neigen umgekehrt dazu, die Leistungsfähigkeit ihres Kindes zu überschätzen.

 

Kindertageseinrichtung und Grundschulen setzen alles daran, dass dem Kind, aber auch den Eltern der Übergang gut gelingt.

 

Um diesen Prozess zu unterstützen, ist es der Bayerischen Staatsregierung ein besonderes Anliegen, dass nicht nur die pädagogischen Ansätze von Kindertageseinrichtung und Grundschule aufeinander abgestimmt sind, sondern dass auch unter Berücksichtigung der datenschutzrechtlichen Vorgaben Informationen über die einzelnen Kinder zwischen beiden Institutionen gegenseitig übermittelt und ausgetauscht werden. Der Datenschutz im Kooperationsprozess muss beachtet werden, weshalb von einer Zustimmung der Eltern nicht abgesehen werden kann. Dies setzt ein partnerschaftliches Zusammenwirken mit den Eltern im gesamten Kooperationsgeschehen voraus.

 

Eltern und pädagogische Fachkräfte in der Kindertageseinrichtung kennen das Kind zu diesem Zeitpunkt am besten. Dieses Wissen soll im Einschulungsverfahren mit Berücksichtigung finden. Deshalb sollen die Informationen auf einem Bogen festgehalten und der Grundschule übermittelt werden. Die individuellen Kompetenzen der Kinder stehen hierbei im Vordergrund. Die Grundschulen werden mit dem Informationsbogen in die Lage versetzt, individuelle Fördermaßnahmen der Kinder nathlos und ohne zeitliche Verzögerung weiterzuführen.

 

Die pädagogischen Fachkräfte der Kindertageseinrichtungen sind angehalten, den Bogen zusammen mit den Eltern auszufüllen. Der Informationsbogen wird den Eltern mitgegeben zur Vorlage bei der Schuleinschreibung. Das Ausfüllen des Bogens sowie die Vorlage bei der Schuleinschreibung sind für die Eltern freiwillig, wird aber von der Schule im Sinne einer vertrauensvollen Zusammenarbeit gewünscht.

 

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